YouTube war schon immer ein Ort, an dem Menschen nach Informationen, Inspiration und Unterhaltung suchen. In den letzten Monaten hat sich unser Alltag durch die Coronakrise stark verändert. Das hat unter anderem dazu geführt, dass so viele Menschen wie noch nie YouTube nutzen. Als Zeichen unseres Engagements für Transparenz haben wir die Website Wie funktioniert YouTube? gestartet. Dort beantworten wir Fragen, die ihr am häufigsten rund um das Thema Verantwortung gestellt habt. Außerdem werden dort unsere Produkte und Richtlinien näher erläutert. "Wie funktioniert YouTube?" ist ab dem 29. Juni 2020 in den USA und Deutschland verfügbar und wird nach und nach in weiteren Ländern veröffentlicht.

Antworten auf wichtige Fragen

Wie funktioniert YouTube? beschäftigt sich mit einigen der wichtigsten Fragen, die uns jeden Tag erreichen. Dazu zählen Themen wie Schutz von Kindern, problematische Inhalte, Fehlinformationen und Urheberrecht. Außerdem werden aktuelle Probleme behandelt, z. B. unser Umgang mit der Coronakrise oder wie wir Wahlen unterstützen. Auf der Website erläutern wir, nach welchen Prinzipien wir grundsätzlich handeln (die “vier Stufen der Verantwortung”). Dabei steht die Sicherheit unserer Nutzer im Mittelpunkt.

Alles Wissenswerte über unsere Produkte und Richtlinien

Wie funktioniert YouTube? bietet außerdem einen detaillierten Überblick über unsere Produkte und Einstellungen, wie die YouTube-Suche, Empfehlungen sowie Einstellungen für Datenschutz und Werbung. Außerdem wird auf der Website erklärt, wie du YouTube mit diesen Tools und Einstellungen optimal nutzen kannst. Ihr erfahrt dort auch alles über unsere Richtlinien zu Themen wie Community oder Monetarisierung,. So weiß jeder, was auf YouTube erlaubt ist und was nicht. Wir erklären auch, wie unsere Richtlinien in Zusammenarbeit mit verschiedenen externen Experten und Creatorn erarbeitet und durchgesetzt werden.

Unsere Fortschritte und Erfolge

Um zu zeigen, welche Fortschritte wir im Umgang mit schädlichen Inhalten gemacht haben, liefert Wie funktioniert YouTube? Fakten und Zahlen aus unserem Bericht zur Durchsetzung der Community-Richtlinien. Darin wird erklärt, wie und warum wir bestimmte Videos gelöscht haben.

Wir geben außerdem Einblicke in Zahlen, Rekorde und aktuelle Trends auf YouTube, damit du dich über die “nächste Generation” von YouTube-Creatorn und Künstlern informieren kannst. Nutzer können zudem die Geschichten einiger kreativer Unternehmer auf YouTube finden und erfahren, wie diese ihr Leben und ihre Communitys verändern. Wir zeigen zum Beispiel Cheong Choon Ng, der einen erfolgreichen Handwerksbetrieb aufgebaut hat, und Meredith Bell, die ihren Traum, Landwirtin zu werden, mit Hilfe von YouTube wahr gemacht hat.

Wie funktioniert YouTube? ist ein wichtiger Teil unserer Maßnahmen zur Transparenz. So wollen wir sicherstellen, dass Millionen Nutzer, Creator und Künstler weiter auf YouTube aktiv sein können – auf einer Plattform, auf der sie sich mit anderen austauschen, etwas über die Welt lernen und ihre kreativen Talente entwickeln können.



Die letzten Monate waren von schweren Schicksalsschlägen und Verlusten geprägt.

Menschen auf der ganzen Welt haben die verheerenden Folgen von COVID-19 zu spüren bekommen und mussten sich teilweise nicht nur mit Krankheit, Einsamkeit oder Arbeitslosigkeit auseinandersetzen, sondern standen auch vor zusätzlichen Herausforderungen bei der Betreuung ihrer Kinder.

Hinzu kommen die aktuellen Ausschreitungen und rassistischen Angriffe auf die Schwarze Community, mit der wir gemeinsam um die Opfer trauern. Tragödien wie diese führen uns immer wieder vor Augen, wie viel Leid systematischer Rassismus immer noch verursacht. Sie zeigen außerdem das Ausmaß der Pandemie, von der gerade Schwarze und andere ethnische Minderheiten in den USA und anderen Ländern besonders betroffen waren.

Black lives matter – das zählt auch für uns bei YouTube, und wir setzen alles daran, systematischen Rassismus aufzudecken und endgültig zu besiegen. Wir schließen uns dem Protest gegen die Tötungen von George Floyd, Breonna Taylor, Ahmaud Arbery und der unzähligen Opfer vor ihnen an.

Die schockierenden Ereignisse dieses Jahres erinnern uns daran, wie wichtig es ist, dass die Menschen zusammenhalten, und dass wir weiterhin für die Stärkung von Menschenrechten auf der ganzen Welt kämpfen müssen.

YouTube war von Anfang an ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen – und das bereits seit 15 Jahren. Und inmitten all dieser Unsicherheit, teilen Creator auch weiterhin Storys, die sonst wahrscheinlich niemand hören würde, und bringen dadurch ganze Communities online zusammen.

Support für die Schwarze Community

Wir sind stolz darauf, schon immer eine Plattform gewesen zu sein, auf der jeder eine Stimme hat. Wir haben zahlreiche Richtlinien und Funktionen entwickelt, die unsere Communities schützen sollen.

Doch uns wird bewusst, dass wir noch mehr tun müssen – im Speziellen für die Schwarze Community. Deshalb haben wir uns die folgenden Ziele gesetzt:

Der Schwarzen Community eine noch stärkere Stimme geben

Wir wollen als Plattform noch mehr dafür tun, den Worten und Sichtweisen der Schwarzen Community mehr Sichtbarkeit und Gehör zu verschaffen.


  • Wir verkünden heute, dass wir über die nächsten Jahre eine Summe von 100 Millionen US-Dollar dafür einsetzen werden, schwarzen Creatorn und Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihre Geschichten mit der ganzen Welt zu teilen und gehört zu werden. 
  • Ein Beispiel für den Content, den wir in Zukunft verstärkt hervorheben möchten, wird diesen Samstag, 13. Juni, seine Premiere feiern. Es wird ein von YouTube Originals (YTO) produziertes Fundraising-Event namens "Bear Witness, Take Action" sein, das ihr im Livestream verfolgen könnt. YTO wird Creator, Künstler und andere einflussreiche Persönlichkeiten und prominente Aktivisten für Diskussionen und musikalische Performances zusammenbringen und dabei Spenden für die Equal Justice Initiative sammeln. 
  • Außerdem werden wir auf unserem Spotlight-Kanal den ganzen Juni lang Beiträge zur Gleichberechtigung und gegen Rassismus hervorheben, inklusive aktueller Perspektiven aus der Schwarzen YouTube-Community, historischer Beiträge, lehrreicher Videos und Berichterstattung zu den Protesten. Bei allen Inhalten handelt es sich um wichtige Erfahrungen und Hintergründe zu dem Jahrhunderte andauernden Kampf für Gleichberechtigung.


Schutz vor Hass und Belästigung

Wir haben über die letzten Jahre zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um diverse Communities, inklusive Schwarzer Creator und Künstler, auf der gesamten Plattform vor Hass und Belästigung zu schützen. Letztes Jahr haben wir schließlich noch strengere Richtlinien gegen Hassrede und Belästigung festgelegt. Unsere aktualisierte Richtlinie gegen Hassrede macht es jetzt möglich, Videos zu sperren, in denen sich eine Gruppe in Bezug auf Herkunft, Geschlecht, Religion, sexuelle Orientierung und andere Merkmale über eine andere stellt, um somit Diskriminierung, Segregation und Ausgrenzung zu rechtfertigen.

Als Resultat dieser Änderungen und deren Durchsetzung wurden im letzten Quartal mehr als 100.000 Videos und 100 Millionen Kommentare mit Hassrede oder belästigenden Inhalten gesperrt.

Und es ist längst noch nicht alles getan.

Wir nehmen unsere Bemühungen der letzten Jahre zum Anlass, einmal genauer zu betrachten, wie gut unsere Richtlinien und Produkte den Anforderungen unserer Nutzer und insbesondere der Schwarzen Community gerecht werden und wo es noch Lücken zu schließen gibt. Und wir werden generell daran arbeiten, dass vor allem Schwarze Nutzer, Künstler und Creator ihre Storys teilen können, ohne dabei Hass, Rassismus oder jegliche Art von Belästigung und Diskriminierung erfahren zu müssen.

Seit Generationen kämpfen Schwarze Menschen in den USA für Gleichberechtigung, und uns ist bewusst, dass auf der ganzen Welt Menschen unter Diskriminierung und ungleichen Chancen leiden müssen.

Ich habe mir geschworen, besser zuzuhören – sei es den Schwarzen Angestellten hier bei YouTube, Schwarzen Creatorn, Schwarzen Künstlern, Anführern aus der Schwarzen Community oder den Schwarzen Nutzern, die tagtäglich auf YouTube unterwegs sind.

Es ist ein langer Weg zur absoluten Gleichberechtigung und wir werden in den nächsten Monaten und Jahren alles dafür tun, dieses Ziel zu erreichen.

Vertrauenswürdige Informationen verantwortungsbewusst für alle verfügbar machen

Eine weitere Priorität war es in den letzten Monaten, Menschen während der Ausbreitung des Coronavirus Zugang zu vertrauenswürdigen Informationen zu ermöglichen. Unsere Teams begannen, sich mit den Gesundheitsbehörden in über 90 Ländern in Verbindung zu setzen, um lokal relevante Informationen auf unserer Startseite und in speziellen Infobereichen in Videos und Suchergebnissen zu COVID-19 zu veröffentlichen. Diese Informationen wurden insgesamt über 200 Milliarden Mal angezeigt.

Darüber hinaus gab es auf YouTube in über 30 Ländern einen speziellen Bereich mit Eilmeldungen rund um COVID-19 – mit Videos von Gesundheitsbehörden und Nachrichtenorganisationen. Wir haben herausgefunden, dass wenn Nutzer auf YouTube nach Beiträgen zum Coronavirus suchen, im Durchschnitt 94 % der Videos in den Top-10-Suchergebnissen von den Kanälen höherer Autoritäten stammen. Für uns ist das ein bedeutender Fortschritt, auch wenn wir daran arbeiten, diese Nummer noch zu erhöhen.

Zusätzlich zur Bereitstellung vertrauenswürdiger Informationen haben wir uns auf der anderen Seite darauf konzentriert, gegen die Verbreitung von schädlichen oder falschen Informationen vorzugehen. Wir stehen in ständiger Verbindung mit Gesundheitsbehörden wie der WHO und lokalen Organisationen wie den US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC), dem südkoreanischen Ministerium für Gesundheit und Soziales, und dem indischen Ministerium für Gesundheit und Familienfürsorge, sowie Experten aus dem Medizin- und Gesundheitswesen, um unsere Richtlinien an die neuesten Erkenntnisse anzupassen. Wir haben unsere Richtlinien überarbeitet, damit medizinische Falschinformationen, wie beispielsweise die Behauptung, das Virus sei nur ein Schwindel oder dass es ein garantiertes Heilmittel gäbe, nicht weiter verbreitet werden. Bis zum heutigen Stand haben wir über 200.000 Videos entfernt, die gegen diese Richtlinien verstoßen.

Wir wissen auch, wie wichtig es ist, die Meinungen und Sichtweisen einer breiten Masse im Zuge der öffentlichen Debatte abzubilden. Gerade in Bezug auf das Krisenmanagement verschiedener Regierungen, das Wiederhochfahren der Wirtschaft und die Arbeit der Gesundheitsämter und anderer offizieller Behörden gibt es jede Menge unterschiedliche Meinungen und Kritik. Wir wollen eine Plattform für diese wichtigen Diskussionen bieten, aber gleichzeitig auch Desinformation bekämpfen.

Auch Creator spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, die Nutzer mit hilfreichen Informationen zu versorgen. Dazu haben vierzig bekannte Creator mit führenden Persönlichkeiten aus dem Gesundheitswesen gesprochen. Zum Beispiel gibt es von einigen Creatorn Interviews auf Spanisch mit Dr. Jaime Sepúlveda oder auch Gespräche zwischen Dr. Anthony Fauci und Trevor Noah, Dr. Mike, Lilly Singh und Phil DeFranco. Außerdem sprachen Dr. Regina Benjamin und Dr. Georges Benjamin mit Schwarzen Creatorn über die Auswirkungen von COVID-19 auf die afroamerikanische Community. Die Interviews der Creator wurden über 43 Millionen Mal und in über 160 Ländern angesehen.

Darüber hinaus haben mehr als 700 Creator und Künstler bei der #withme-Kampagne von YouTube mitgemacht, um Nutzer dazu zu animieren, zu Hause zu bleiben, und andere wichtige Informationen zur Eindämmung des Virus hervorzuheben.

Mit über 3 Milliarden Impressionen haben diese öffentlichen Mitteilungen Menschen auf der ganzen Welt erreicht.

Unser Dank geht an alle Creator, die mit dieser Initiative ein echtes Zeichen gesetzt haben.

Lernen

YouTube wurde schon immer viel zum Lernen genutzt, aber gerade in letzter Zeit erleben wir einen regelrechten Boom. In den letzten 3 Monaten hat sich die durchschnittliche tägliche Wiedergabe von Videos mit "Homeschooling" im Titel weltweit mehr als verdreifacht.

Mit der Schließung der Schulen mussten die Schüler fortan von zu Hause lernen. Die ersten Beiträge, die wir zu ihrer Unterstützung auf Learn@Home veröffentlicht haben, waren Livestreams von The College Board, um Highschool-Schüler fit für die Advanced-Placement-Tests zu machen, die im Mai als Vorbereitung auf das College stattfinden. Die Nachfrage übertraf unsere Erwartungen bei Weitem: Vom ersten Tag an wurden die Livestreams über 700.000 Mal aufgerufen. Die Schüler, die sich mithilfe der täglichen Livestreams auf ihre Tests vorbereiteten, erhielten unerwartet prominente Unterstützung von Lin-Manuel Miranda, der vor Kurzem eine Sonderausgabe einer Masterclass über die Geschichte der USA präsentierte.

Auch viele Creator haben Schüler mit Livestreams dabei unterstützt, motiviert zu bleiben und zu Hause weiterhin zu lernen, zum Beispiel die Khan Academy, Mark Rober oder 3Blue1Brown. Außerdem gab es neue Möglichkeiten für Kinder zum Mitlesen, beispielsweise von dem US-amerikanischen Sender PBS Kids gemeinsam mit Michelle Obama oder Dolly Partons wöchentliche Serie "Goodnight with Dolly".

Die Schüler haben auf YouTube sogar Ersatz für den fehlenden Sportunterricht gefunden. Sendungen wie "PE with Joe" haben sie dabei unterstützt, fit zu bleiben oder ihr Kinderzimmer spontan zur Tanzfläche zu machen, z. B. bei "KIDZ BOP".

Möglichkeiten schaffen, sich online zu vernetzen und Communities zu gründen

Unsere Kinder zu Hause nutzen das Internet nicht nur zum Lernen, sie feiern gemeinsam Feiertage, Geburtstage und veranstalten sogar Übernachtungspartys mit ihren Freunden – alles virtuell.

Wir finden neue Wege, um in Verbindung zu bleiben, und gerade bei YouTube erleben wir, wie Communities Menschen online zusammenbringen.

Die Leute nutzen Livestreams mehr als je zuvor. Die Wiedergabedauer von Livestreams auf dem Fernseher stieg zum Höhepunkt der Quarantänemaßnahmen weltweit um 250 % im Vergleich zum Vorjahr.

Livestreams helfen uns aber auch, wichtige Ereignisse in unserem Leben nicht zu verpassen. – zum Beispiel Abschlussfeiern. Um diesen bedeutsamen Meilenstein zu feiern, haben wir die Online-Abschlussgala #DearClassof2020 organisiert. Zu den prominenten Rednern und Künstlern gehörten unter anderem Barack Obama, Lady Gaga, Dude Perfect, Jackie Aina, The Try Guys, Malala Yousafzai, der ehemalige US-Verteidigungsminister Robert M. Gates, die frühere US-Außenministerin Condoleezza Rice und Google-CEO Sundar Pichai.

Creator haben außerdem Initiativen ins Leben gerufen, um globale Hilfsorganisationen zu unterstützen, wie beispielsweise jacksepticeye mit seinem Livestream #HopeFromHome, über den er Spenden für die Organisation United Way gesammelt hat. Im Vereinigten Königreich haben sich Creator für den Stream #WithMe zusammengeschlossen, um live Spenden für den NHS zu sammeln. Und auch im asiatischen Raum haben sich verschiedene Künstler und Creator für ein Benefizkonzert unter dem Motto One Love Asia zugunsten von UNICEF zusammengetan.

Diese Beispiele zeigen uns, was die Community auf YouTube alles bewegen kann und dass es sich lohnt, diesen positiven Einfluss noch weiter auszubauen. Deshalb haben wir dieses Jahr die Möglichkeit, unseren Spenden-Button auf seinem Kanal einzubinden, ausgeweitet, sodass statt nur 1.500 Kanälen jetzt ganze 40.000 Kanäle darüber Spenden für einen guten Zweck ihrer Wahl sammeln können.

Aus neuem kreativen Potenzial schöpfen

Selbst in diesen schweren Zeiten sehen wir das beispiellose kreative Potenzial unserer Community. Von High-End-Studios bis hin zur Hinterhofproduktion – unsere Creator sind wahre Experten in Sachen Videoproduktion für jeden Zweck. Nur deshalb war es ihnen auch möglich, sich schnell an die veränderte Situation anzupassen und die neue Realität in ihre Inhalte mit einzubeziehen, egal ob Yogavideos zum Stressabbau oder Tipps für den Alltag in Quarantäne.

Und sogar Musiker bringen ihre Fans online zusammen, indem sie YouTube zu ihrer virtuellen Konzertbühne machen. Bands wie die Rolling Stones, Radiohead oder Grateful Dead veröffentlichen jede Woche Live-Aufnahmen, damit ihre Fans auch zu Hause nicht auf Konzerte verzichten müssen. Die brasilianische Sängerin Marília Mendonça hat letzten Monat von ihrem eigenen Zuhause aus ein Livekonzert gestreamt, das mehr als 20 Millionen Zuschauer gesehen haben.

Wir freuen uns außerdem über viele andere kulturelle Einrichtungen, die einen eigenen YouTube-Kanal erstellen oder ihren bestehenden ausbauen. Durch sie erhalten unsere Nutzer die Gelegenheit, sich beispielsweise die legendären Aufführungen des Bolschoi-Balletts, wöchentliche Musical-Veröffentlichungen von Andrew Lloyd Webber auf The Shows Must Go On und Shakespeare-Stücke vom The Globe Theatre anzusehen.

Doch es gibt auch jede Menge völlig neue Formate, die während der Quarantänemaßnahmen entstanden sind. Da wäre zum Beispiel die erste virtuelle Modenschau auf YouTube und ein globales Filmfestival, komplett per Stream.

Und auch Gaming-Creator konnten neue Zielgruppen für sich gewinnen. Die Livekonzerte von Flakes Power, Muselk, Avxry, Valkyrae und anderen Gaming-Creatorn kommen auf insgesamt 100 Millionen Aufrufe auf YouTube.

Wir danken allen Creatorn und Organisatoren, die in dieser Zeit neuen Content veröffentlichen, seien es Tipps für die Arbeit im Homeoffice oder die Handwerkertipps eines Vaters, der seinen eigenen YouTube-Kanal gegründet hat, um Menschen zu erklären, wie sie ein Regal anbringen oder einen verstopften Abfluss wieder freibekommen.

Es spielt keine Rolle, ob ihr gerade mal hundert oder schon Millionen von Views habt – für irgendjemanden auf der Welt habt ihr den Tag ein klein wenig besser gemacht und genau darauf kommt es an.

Updates für YouTube Creator

Als sich die Creator den Herausforderungen der Pandemie stellten, hatten sie auch mit einigen Hürden zu kämpfen. Wir wissen, dass die Unsicherheit der letzten Monate für viele nicht einfach war und unser Team sucht nach Lösungen, um euch so gut wie möglich zu unterstützen. Im März haben wir unsere Richtlinien angepasst, um Anzeigen für Inhalte von Creatorn und Organisationen zu ermöglichen, die sich mit dem Coronavirus befassen.

Da der Anzeigenmarkt jedoch oft Schwankungen unterliegt, empfehlen wir Creatorn, auch in andere Möglichkeiten zur Monetarisierung zu investieren, um ihren Umsatz auf möglichst viele Wege zu steigern. Seit Anfang März haben über 2 Millionen Zuschauer Creator mit dem Kauf von Super Chats, Super Stickern oder Mitgliedschaften auf YouTube unterstützt.

Die Zahl der Creator, die den Großteil ihres YouTube-Umsatzes über Mitgliedschaften und bezahlpflichtige digitale Waren generieren, wuchs seit Januar um 40 %.

Und jetzt, wo immer mehr Künstler auf YouTube live gehen, werden wir die Verfügbarkeit des Super Chats und der Super Sticker auf noch mehr Kanäle ausweiten.

Wir haben dieses Jahr außerdem daran gearbeitet, Creatorn mehr Kontrolle über ihre Monetarisierungsstrategien zu geben, und unsere Richtlinien transparenter zu gestalten, indem wir die Möglichkeit zur Selbstzertifizierung allen Creatorn im YouTube-Partnerprogramm (YPP) zur Verfügung stellen. Bei der Selbstzertifizierung teilen uns die Creator mit, worum es in ihrem Video geht und ob es den Richtlinien für werbefreundliche Inhalte entspricht.

Wie ihr wahrscheinlich mitbekommen habt, gab es in den letzten Wochen vermehrt Fragen zu Paragraf 230, einer Gesetzgebung der Vereinigten Staaten, die es YouTube ermöglicht, einerseits eine offene Plattform zu sein und andererseits die Community vor schädlichen Inhalten, wie beispielsweise gewaltverherrlichenden Bildern oder Inhalten, die Kinder gefährden könnten, zu schützen. Wir denken, dass eine Aushebelung des Paragrafen 230 nicht nur unsere Möglichkeiten, die Nutzer zu schützen, stark einschränken würde, sondern auch die Meinungsvielfalt zahlreicher Creator aus dem gesamten politischen Spektrum negativ beeinflussen könnte. Eine solche Änderung könnte dazu führen, dass Onlinedienste wie YouTube Inhalte zu sehr filtern müssten, wodurch es für Creator immer schwerer wird, wichtige Nachrichten zu teilen, Lerninhalte zu erstellen, Ungerechtigkeiten aufzudecken und unterschiedliche Meinungen und Sichtweisen abzubilden.

Wir werden auch weiterhin in eurem Interesse darüber aufklären, was es für Auswirkungen auf die globale Creator-Community hätte, wenn es Paragraf 230 nicht mehr gäbe.

Psychische Gesundheit

YouTube-Creator waren schon immer für ihre ehrliche und offene Art bekannt und ich schätze es, wie offen sie mit den Herausforderungen der Pandemie umgegangen sind. Es ist für alle wichtig, dass wir unsere psychische Gesundheit und unser Wohlergehen an allererste Stelle setzen.

Tagtäglich suchen zahlreiche Menschen auf YouTube nach Informationen und Ressourcen zu diesem Thema. Dies zeigt uns, dass es ein immenses Potenzial gibt, mehr über unterschiedliche gesundheitliche Probleme aufzuklären.

Die Aufrufe von Meditationsvideos und Inhalten zu den Themen Achtsamkeit und Wohlbefinden sind in den letzten Monaten um 45 % gestiegen.

Unsere Teams haben vor Kurzem außerdem weitere Tools entwickelt, die Nutzern dabei helfen sollen, mehr auf ihr eigenes Wohlbefinden zu achten. Zusätzlich zur Funktion "eine Pause machen", die Nutzern hilft, die Zeit, die sie auf YouTube verbringen, besser zu kontrollieren, gibt es jetzt eine neue Erinnerungsfunktion für die Schlafenszeit.

Außerdem haben wir uns im Rahmen unserer "Get By #WithMe"-Kampagne mit verschiedenen Creatorn zusammengetan, um Videos wie "Why Support Helps" mit Kati Morton besonders hervorzuheben. Creator wie Kati helfen dabei, über psychische Krankheiten aufzuklären und so der Stigmatisierung von betroffenen Menschen entgegenzuwirken.

Die letzten Monate waren für uns alle eine große Herausforderung und es liegt immer noch ein weiter Weg vor uns. Aber selbst in diesen schwierigen Zeiten findet man auf YouTube jeden Tag kleine Hoffnungsschimmer. Eure Hingabe und Kreativität sind durch und durch inspirierend.

Danke für all den Support, den ihr euch gegenseitig gebt und für das, was ihr an die Community zurückgebt.

Ihr seid der Beweis, dass es sich lohnt, auf das Gute zu vertrauen, wenn das Leben gerade nicht nach Plan läuft.

Danke, dass ihr Teil unserer Community seid. Egal, ob ihr euch mit den Menschen in eurer Stadt oder auf der ganzen Welt vernetzt – es sind eure vereinten Stimmen, die etwas bewegen.

Susan Wojcicki

In den letzten Jahren haben wir YouTube Music zu einem Musikdienst mit umfassenden Funktionen gemacht. Auch Nutzer von Google Play Musik müssen auf ihre gewohnten Funktionen nicht verzichten. Seit heute haben sie offiziell die Möglichkeit, ihre Mediathek, persönlichen Einstellungen und Playlists zu YouTube Music zu übertragen – die neue Oberfläche, um Musik zu hören und nach Songs zu suchen.

Vorerst können Nutzer noch beide Dienste gleichzeitig verwenden. Wir möchten allen ausreichend Zeit geben, ihre Inhalte zu übertragen und sich mit YouTube Music vertraut zu machen. Deshalb werden wir Nutzer frühzeitig darüber informieren, wenn Google Play Musik im Laufe des Jahres eingestellt wird..

Einfache Übertragung und Umstellung

Uns ist bewusst, dass viele Nutzer in Google Play Musik eine Menge Zeit investiert haben, um eine Mediathek mit ihrer Lieblingsmusik und ihren bevorzugten Podcasts zusammenzustellen. Deshalb möchten wir, dass die Umstellung zur neuen Oberfläche so reibungslos wie möglich verläuft. Alle Google Play Musik-Nutzer erhalten demnächst eine E-Mail mit einer detaillierten Anleitung zur Übertragung des vollständigen Verlaufs, aller Inhalte und der Podcasts.

Musikfans können ihre Mediathek so zu YouTube Music übertragen:
  • Lade die YouTube Music App für iOS oder Android herunter.
  • Klicke auf die Schaltfläche "Übertragen" in YouTube Music. Deine Uploads, Käufe, hinzugefügten Songs und Alben, personalisierten und abonnierten Playlists, "Mag ich"- und "Mag ich nicht"-Bewertungen sowie deine ausgewählten Sender und persönlichen Einstellungen werden direkt übertragen.
  • Deine aktualisierten Empfehlungen werden sofort auf der YouTube Music-Startseite angezeigt. Wir informieren dich per E-Mail und über Benachrichtigungen, wenn die Mediathek übertragen wurde und deine Musik auf dem Tab "Mediathek" verfügbar ist.

Mehr zur Übertragung erfährst du auch in diesem Video.




Wenn du gern Podcasts anhörst, kannst du deine Abos und Folgen mit einem Klick zu Google Podcasts übertragen. Google Podcasts ist unser kostenloser Podcast-Player für Android- und iOS-Geräte. Der Zugriff ist unter anderem über Google Assistant, die Google-Suche oder Google Home möglich.

Wir freuen uns, wenn Google Play Musik-Nutzer ihre Mediathek übertragen und YouTube Music sowie Google Podcasts verwenden, um Inhalte zu suchen und wiederzugeben.

YouTube Music – die neue Oberfläche für Musik

YouTube Music ist ein Streamingdienst, mit dem du Musik übersichtlich in der App und im Webplayer entdecken kannst. YouTube Music umfasst unter anderem Folgendes:
  • Katalog: In YouTube Music gibt es mehr als 50 Millionen offizielle Songs, Alben und hochwertige Audioinhalte sowie Raritäten, B-Seiten, Liveauftritte und Remixe, die du nirgendwo sonst findest.
  • Überall Musik hören: YouTube Music ermöglicht Musikgenuss in der App, auf dem Computer und über intelligente Lautsprecher.
  • Offizielle Playlists: Tausende offizielle Playlists von YouTube Music und Google Play Musik warten auf dich.
Wir haben uns vor Kurzem Nutzerfeedback zu Google Play Musik angesehen und in YouTube Music weitere neue Funktionen hinzugefügt. Unten findest du einige der beliebtesten YouTube Music-Funktionen. Weitere Updates gibt es demnächst.
  • Erstellen von Playlists: Playlists können statt bisher 1.000 jetzt bis zu 5.000 Songs umfassen. Dadurch hast du Platz für noch mehr Lieblingsmusik.
  • Uploads: Nach der Übertragung von Google Play Musik kannst du dir deine hochgeladenen und gekauften Songs anhören oder deiner Mediathek in YouTube Music bis zu 100.000 persönliche Titel hinzufügen. Im Vergleich zu Google Play Musik sind das über 50.000 mehr.
  • Offlinewiedergabe: Nutzer mit kostenpflichtigem Abo können Songs, Playlists und Musikvideos beliebig herunterladen oder Smart-Downloads nutzen. Diese Funktion, mit der Musik auch ohne Internetverbindung wiedergegeben werden kann, ist aktuell nur für Android-Geräte verfügbar.
  • Songtexte: Dank dieser Funktion glänzt du immer mit Textsicherheit.
  • Tab "Entdecken": Der neue Tab "Entdecken" umfasst die Abschnitte "Neuveröffentlichungen", "Stimmungen" und "Genres" und ist die zentrale Anlaufstelle für neue Musik und die riesige Auswahl an Playlists in YouTube Music.

Preise

Die Preise von Google Play Musik und YouTube Music sind identisch. Die werbeunterstützte Version von YouTube Music ist kostenlos. Bei der kostenpflichtigen YouTube Music Premium-Mitgliedschaft gibt es für €9.99 pro Monat Hintergrundwiedergabe, Downloads und Musikgenuss ohne Werbeanzeigen. Mit YouTube Premium wiederum kannst du Inhalte für €11.99 überall auf YouTube ohne Werbeanzeigen, im Hintergrund oder offline genießen.

Für Mitglieder von Google Play Musik Unlimited werden wir dem Leistungsumfang des aktuellen Abos entsprechend auf die gleichwertige Variante von YouTube Music Premium oder YouTube Premium umstellen.*.

Wir wünschen dir viel Spaß dabei, die Funktionen von YouTube Music auszuprobieren und neue Lieblingsmusik zu entdecken. Hast du weitere Fragen oder benötigst du Hilfe? Hier findest du alle hilfreichen Informationen.


* Einigen Nutzern wird infolge der Übertragung ein Preisunterschied angezeigt. Weitere Informationen findest du hier.


In unserem Google-Blog haben wir heute die Maßnahmen vorgestellt, die wir gemäß den neuesten Empfehlungen zum Umgang mit dem Coronavirus (COVID-19) zum Schutz unserer Angestellten und unserer erweiterten Belegschaft ergreifen. Die derzeitige Situation ändert sich von Tag zu Tag und beeinträchtigt das tägliche Leben vieler Menschen auf der ganzen Welt. Es ist uns sehr wichtig, die YouTube-Community über die Maßnahmen, die wir in bestimmten Bereichen ergreifen, in unserer YouTube-Hilfe zu informieren. Hier findest du unsere Updates der letzten Woche und im Folgenden geben wir dir einige Informationen zu den neuesten Änderungen:

Um die YouTube-Community zu unterstützen und zu schützen, arbeitet YouTube mit speziellen Teams und Partnerunternehmen zusammen, die beispielsweise die Fragen von Nutzern und Creatorn beantworten oder Videos auf mögliche Richtlinienverstöße prüfen. Diese Teams bestehen aus tausenden von Mitarbeitern. Weltweit werden Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern, und auch wir unternehmen die notwendigen Schritte, um die Gesundheit unserer Mitarbeiter und erweiterten Belegschaft und deren Umfeld zu schützen. Dazu reduzieren wir auch das Personal an einigen Standorten.

Um unsere Community-Richtlinien durchzusetzen, nutzen wir eine Kombination aus manueller und automatisierter Überprüfung der Inhalte: Mithilfe von maschinellem Lernen werden potenziell unzulässige Inhalte identifiziert und anschließend von Prüfern manuell bewertet. Im Rahmen der aktuellen Maßnahmen werden wir uns bei einigen Aufgaben, die normalerweise unsere Prüfer übernehmen, wieder vermehrt auf automatisierte Systeme verlassen. Das bedeutet, dass unsere automatisierten Systeme einige Inhalte ohne manuelle Überprüfung entfernen werden, damit wir unzulässige Inhalte weiterhin schnell entfernen und so unsere Plattform schützen können, während wir gleichzeitig für die Sicherheit unserer Mitarbeiter sorgen.

Das kann möglicherweise dazu führen, dass mehr Videos als zuvor entfernt werden, darunter auch Videos, die nicht gegen unsere Richtlinien verstoßen. In den meisten Fällen erteilen wir keine Verwarnungen für diese Inhalte. Wenn Creator glauben, dass ihre Inhalte fälschlicherweise entfernt wurden, können sie Beschwerde einlegen und unsere Teams gehen diesen Fällen nach. Unsere Vorkehrungen zum Schutz der Mitarbeiter führen jedoch dazu, dass es bei der Überprüfung von Beschwerden zu Verzögerungen kommt. In einigen Fällen werden Inhalte, die nicht überprüft wurden, eventuell nicht in den Suchergebnissen, auf der Startseite oder in den Empfehlungen verfügbar sein.

Alle berechtigten Creator können weiterhin Videos monetarisieren und unser Update aus der letzten Woche hinsichtlich der Monetarisierung von Videos im Zusammenhang mit dem Coronavirus ist weiterhin gültig. Wir werden die Einhaltung unserer Richtlinien zu Inhalten im Zusammenhang mit dem Coronavirus weiterhin durchsetzen und Videos entfernen, in denen Menschen davon abgeraten wird, sich medizinische Hilfe zu holen oder in denen schädliche Substanzen mit angeblichen gesundheitsfördernden Eigenschaften angepriesen werden.

Die derzeitige Situation ändert sich jeden Tag. Möglicherweise müssen wir also weitere Maßnahmen zum Schutz der Communities ergreifen, in denen unsere Teams leben und arbeiten. Das kann unsere Reaktionsschnelligkeit beeinträchtigen, beispielsweise bei Antworten per E-Mail, im Chat oder in den sozialen Medien. Auch die Bearbeitung von Bewerbungen für das YouTube-Partnerprogramm kann sich verzögern. Wenn du über Änderungen bei unseren Diensten und über unsere allgemeinen Maßnahmen in Bezug auf das Coronavirus auf dem Laufenden bleiben willst, rufe bitte die YouTube-Hilfe auf.

Uns ist bewusst, dass unsere Maßnahmen eine Einschränkung für Nutzer und Creator bedeuten. Trotzdem haben wir keinerlei Zweifel, dass wir das Richtige tun, um die Menschen zu schützen, die für die Sicherheit von YouTube und der Community sorgen. Wir danken allen Nutzern und Creatorn für ihre Geduld und ihr Verständnis in dieser schwierigen Zeit.


Liebe Creator und Artists,

in den letzten Wochen konnten wir alle live miterleben, wie sich die Krise um das Coronavirus immer weiter zugespitzt hat. Aufgrund der aktuellen Situation haben wir bei YouTube uns intensiv damit auseinandergesetzt, wie sich die Krise auf euch und eure Arbeit auswirken könnte. Wir betonen immer wieder, dass ihr das Herzstück von YouTube seid − deshalb ist es uns sehr wichtig, euch in dieser schwierigen Zeit zu zeigen, wie wir euch unterstützen.

Wir sorgen dafür, dass unsere Community informiert bleibt

Im Moment herrscht große Unsicherheit und wir wissen, wie wichtig es ist, den Menschen Zugriff auf amtliche Nachrichten und Informationen bereitzustellen. Deshalb nutzen wir unsere Homepage, um Nutzer an die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) und andere lokale Behörden weltweit zu verweisen, damit sie dort Updates finden können. Außerdem stellen wir Behörden und Nichtregierungsorganisationen in betroffenen Regionen kostenlos Werbeplätze zur Verfügung, damit sie zeitnah hilfreiche Infos posten können, wie es z. B. das CDC hier getan hat.

Es ist und bleibt unsere oberste Priorität, Nutzer auf verantwortungsvolle Weise mit Informationen zu versorgen. Seit Beginn des Ausbruchs setzen wir alles daran, Fehlinformationen im Zusammenhang mit der Verbreitung des Virus zu unterbinden. So priorisieren wir bei der Suche und bei Empfehlungen amtliche Quellen und blenden bei relevanten Videos Infotafeln ein. YouTube wird auch weiterhin Videos schnell entfernen, die gegen unsere Richtlinien verstoßen und gemeldet werden, einschließlich Videos, die Menschen davon abhalten, medizinische Behandlung in Anspruch zu nehmen oder die behaupten, dass schädliche Substanzen eine gesundheitsfördernde Wirkung haben. Da sich die Berichterstattung in den Medien momentan überschlägt, ist es ist für die Bevölkerung wichtiger denn je, auf vertrauenswürdige Inhalte zugreifen zu können und wir werden unseren Nutzern auf YouTube auch weiterhin akkurate Informationen liefern.


Als Partner zusammenarbeiten, um anderen zu helfen

Die Situation verändert sich täglich und wir tun alles, um euch auf dem Laufenden zu halten, auch über eventuelle Veränderungen bei unseren Prozessen oder Support-Systemen. Hier findet ihr die aktuellsten Ressourcen von YouTube.

Menschen auf der ganzen Welt suchen bei YouTube nach Informationen. Mehr noch: Sie suchen Entlastung und den Rückhalt der Community. Creator und Artists bringen uns zusammen und bieten Unterhaltung und Zuspruch durch Austausch, der uns das Gefühl gibt, nicht allein zu sein.Wir arbeiten daran, dieses Gefühl der Verbundenheit zu stärken, indem wir der steigenden Nachfrage nach Livestreams nachkommen, da aufgrund des Coronavirus immer mehr Hochschulevents, Konferenzen und Gottesdienste online stattfinden.

Wir unterstützen unsere Creator: aktualisierte Informationen zur Monetarisierung von coronabezogenem Content

Die YouTube-Richtlinien wurden aufgestellt, um eure Arbeit zu unterstützen, unsere Nutzer zu schützen und Werbetreibende darin zu bestärken, dass ihre Anzeigen auf einer vertrauenswürdigen Plattform laufen. Viele von euch haben sich mit Fragen zu unserer Richtlinie für „sensible Ereignisse“ an uns gewandt, in deren Rahmen Videos mit dem Coronavirus als Hauptinhalt derzeit demonetarisiert sind, d. h., dass keine Werbung geschaltet werden kann. Unsere Richtlinie für „sensible Ereignisse“ wurde für kurzfristige Ereignisse mit erheblichen Auswirkungen konzipiert, z. B. für Naturkatastrophen. Angesichts der aktuellen Berichterstattung wird jedoch deutlich, dass das Coronavirus aus der Kommunikation heute nicht wegzudenken ist – und wir wollen sicherstellen, dass Nachrichtenagenturen und Creator weiterhin auf nachhaltige Weise hochwertige Videos produzieren können. In den nächsten Tagen werden wir daher auf einer begrenzten Anzahl von Kanälen das Schalten von Anzeigen bei coronabezogenem Content erlauben, unter anderem für Creator, die eine korrekte Selbstzertifizierung vorlegen, sowie für verschiedene Nachrichtenpartner. Derzeit bearbeiten wir unsere Richtlinien und Umsetzungsprozesse, um die Monetarisierung in den kommenden Wochen auf weitere Creator und Nachrichtenagenturen auszuweiten.

Die Kraft der Gemeinschaft

YouTube-Creator haben immer wieder bewiesen, welchen Unterschied es macht, wenn Menschen zusammenkommen. Vielen Dank für euer Engagement, mit dem ihr zu einer positiven Community beitragt, die es den Menschen ermöglicht, sich in Zeiten der Not gegenseitig Halt zu geben. Lasst uns auch weiterhin fest zusammenhalten und einander Kraft schenken in dieser schwierigen Zeit.

Susan Wojcicki



[ Normalerweise halte ich die Creator-Community mit vierteljährlichen Updates über meine Prioritäten und die Highlights der letzten Monate auf dem Laufenden. Doch in diesem Jahr - das Jahr, in dem wir 15 Jahre YouTube feiern - möchte ich mir einen Moment Zeit nehmen, und unsere Vision für das kommende Jahr mit der gesamten YouTube-Community teilen. ...


[Normalerweise halte ich die Creator-Community mit vierteljährlichen Updates über meine Prioritäten und die Highlights der letzten Monate auf dem Laufenden. Doch in diesem Jahr - das Jahr, in dem wir 15 Jahre YouTube feiern - möchte ich mir einen Moment Zeit nehmen, und unsere Vision für das kommende Jahr mit der gesamten YouTube-Community teilen. ]

Vor 15 Jahren hat YouTube mit einem kleinen Schritt etwas Großes gestartet. Am 14. Februar 2005 wurde YouTube als Website registriert. Das Ziel der Gründer war es, eine Plattform zu schaffen, auf der Menschen weltweit Videos miteinander würden teilen können. Schon kurz darauf wurde das erste Video - “Me at the zoo” - hochgeladen und noch im selben Jahr wurde die Seite täglich millionenfach aufgerufen.

Nur einige Kilometer weit entfernt in der Google-Zentrale arbeiteten meine Kollegen und ich ebenfalls an einem kürzlich ins Leben gerufenen Videodienst. Google Video startete 2004 als Betaprodukt, weil wir herausfinden wollten, wie Menschen Onlinevideos nutzen würden. Zu unserer großen Überraschung begannen Nutzer aus aller Welt, Videos hochzuladen und mit anderen zu teilen. Am meisten hat mich persönlich jedoch überrascht, dass sich so viele Menschen diese Videos über das tägliche Leben anschauten: lustige Tanzeinlagen, urkomische Momente mit Kindern und natürlich jede Menge Katzenvideos. Es machte uns Spaß, diese Videos anzusehen, aber wir haben durch sie auch etwas gelernt, nämlich dass diese durch das Teilen von Onlinevideos gefühlte Verbundenheit etwas sehr Menschliches an sich hatte. Denn während in konventionellen Medien oft eine aufpolierte, perfekte Version des Lebens gezeigt wurde, war dieses Medium anders - es fühlte sich ehrlich und authentisch an.

Als YouTube immer größer wurde, setzten Salar Kamangar und ich uns dafür ein, die beiden Unternehmen zusammenzubringen. Nach der Übernahme wurde Chad Hurley, einer der Gründer, CEO, danach Salar, und vor sechs Jahren hatte ich die unglaubliche Ehre, als dritte den Posten des CEO bei YouTube zu übernehmen.

Wo stehen wir heute? YouTube wird von über zwei Milliarden Menschen im Monat genutzt und pro Minute werden 500 Stunden Videoinhalte hochgeladen. Im Jahr 2020 liegt unser Fokus darauf, YouTube zu einer Plattform zu machen, auf der jeder Nutzer eine Stimme hat. Dafür:

Schaffen wir gute Bedingungen für Creator. Creator sind das Herz von YouTube. Sie vloggen über ihr Leben und kreieren täglich neue Inhalte zu Themen wie Gaming, Fitness, Comedy und Hobbys, posten Makeup-Tutorials und alle nur erdenklichen Arten von Videoanleitungen. Du willst deinen zehn Jahre alten Kühlschrank oder dein Auto reparieren? Auf YouTube findest du mit großer Wahrscheinlichkeit Videos dazu, wie du jedes einzelne Teil ersetzt - und das in verschiedenen Sprachen. Creator sind Vorreiter. Sie sind die nächste Generation von Medienunternehmern, die mit neuen Jobs die lokale Wirtschaft ankurbeln. Im Vergleich zum letzten Jahr ist die Anzahl der Creator, die jährliche Einnahmen im fünfstelligen Bereich erzielen, um 40 Prozent gestiegen. Und mehr als 170.000 YouTube-Kanäle weltweit haben 100.000 Abonnenten - das sind hunderttausende kleine Unternehmen, die dank der Plattform ihren Gewinn steigern. YouTube teilt den Großteil der Einnahmen mit seinen Creatorn und das macht es so einzigartig. Auch in Zukunft wollen wir Zuschauerzahlen und Einkünfte für die Creator nach oben bringen. Wir schätzen alles, was die Creator tun, um ihre Zuschauer zu inspirieren, zu informieren und zu unterhalten. Und wir wissen, dass ihre Fans sie schätzen. Deshalb haben wir heute die dritte jährliche #LoveNotes-Aktion gestartet. Klicke hier, um deinem Lieblings-Creator etwas Nettes zu sagen.

Gehen wir Partnerschaften mit der Musikindustrie ein, um Einnahmen zu steigern, neuen Künstlern zum Durchbruch zu verhelfen und Musik zu promoten. YouTube bietet über Werbung und Abonnenten ein auf zwei Säulen aufgebautes Einnahmesystem und hat im letzten Jahr mehr als drei Milliarden US-Dollar aus diesen Quellen an die Musikindustrie ausgezahlt. Wir arbeiten außerdem mit Künstlern zusammen, um sie in jeder Phase ihrer Karriere zu unterstützen. Dua Lipa hat an YouTubes allererstem Foundry-Programm teilgenommen — unserer Initiative für unabhängige Musiker und Bands. Justin Bieber und Billie Eilish haben weltweit ein riesiges Publikum gewonnen, nachdem sie mit ihren Fans auf YouTube direkt in Kontakt getreten sind. Mit nur 18 Jahren ist Billie mittlerweile ein Weltstar und nennt die stolze Zahl von fünf Grammys ihr eigen. Schon von Anfang an haben Künstler YouTube als Plattform genutzt, um auf kreative Art und Weise auf sich aufmerksam zu machen. Im Jahr 2005 hatte die Boyband OK Go ihren ersten großen Hit mit ihrem Musikvideo A Million Ways, das blitzartig enorme Zuschauerzahlen erreichte. Begeisterte Fans begannen, ihre eigenen Versionen der Choreografie aus dem Video zu posten und OK Go entschlossen sich daraufhin, eine offizielle Dance-Challenge auf YouTube zu starten. Auch heute gibt es unbekannte Künstler, die mit einem Hit schlagartig berühmt werden. Im letzten Jahr wurde Old Town Road von Lil Nas X zu einem YouTube-Phänomen und danach die Single, die die Billboard Top 100 seit ihrem Bestehen am längsten angeführt hat.

Arbeiten wir mit Medienunternehmen, um ihr Zielpublikum mithilfe von Funktionen wie zeitversetzter Wiedergabe, mit neuen Nutzern und der Erschließung neuer Märkte zu erweitern. Außerdem steigern wir ihr Bewusstsein für die Vorteile von Abodiensten, Sport- und Nachrichten-Highlights, längeren Inhalten und Filmen mit Trailern und Clips. Und wir bringen Netzwerke und Medienpartner zusammen und schaffen damit eine neue Kundenbasis. YouTube TV hat heute mehr als zwei Millionen Abonnenten ist in den USA landesweit expandiert. Nutzer des Dienstes erhalten Zugang zu über 70 Kanälen, einschließlich Kabelnetzwerken, Live-Sport-Kanälen und On-demand-Angeboten.

Helfen wir großen und kleinen Werbetreibenden, neue Kunden zu gewinnen. Werbetreibende schätzen die Effizienz und Reichweite von YouTube, um ihre Marke bekannter zu machen, die Kaufbereitschaft der Kunden zu erhöhen und Umsätze zu verbessern. Im Jahr 2020 werden wir unsere Lösungen noch einfacher und effizienter machen und das Thema Verantwortung in den Vordergrund rücken. Wir haben die letzten drei Jahre daran gearbeitet, ein Gleichgewicht zwischen dem zu finden, was Werbetreibende als Markensicherheit und Creator als Demonetarisierung empfinden. Wir entwickeln auch weiterhin Tools, mit deren Hilfe Werbetreibende Sicherheit erlangen, wo ihre Anzeigen gezeigt werden. Wichtig ist es uns auch, Hilfestellungenen zu unseren Richtlinien für werbefreundliche Inhalte anzubieten sowie die YouTube-Selbstzertifizierung auszuweiten und damit mehr Transparenz und Sicherheit für Creator zu schaffen.

Wollen wir weiterhin ein Ort sein, an dem Nutzer lachen und lernen können. YouTube ist die weltgrößte Videobibliothek, eine Plattform, die Menschen nutzen, um Spaß zu haben, ihre Lieblings-Creator anzusehen, Hilfe bei den Hausaufgaben zu bekommen, ein neues Hobby zu lernen, die neuesten Musikvideos zu sehen und Teil einer Gemeinschaft zu sein. Wir haben erlebt, wie effektiv Videos als Lernmedium sein können - Nutzer können sich ansehen, wie etwas gemacht wird und es danach so oft wiederholen, wie sie wollen. Ob Nachhilfe in Mathematik oder Nähen lernen und ein Unternehmen gründen - wir wissen, dass YouTube eine treibende Kraft für Menschen ist, die etwas lernen wollen. Und um diesen positiven Einfluss noch zu verstärken, investieren wir in hochwertige Familieninhalte, einschließlich unseres 100-Millionen-Dollar-Fonds für die Produktion pädagogisch wertvoller Inhalte für Kinder auf YouTube und YouTube Kids.

Neue Möglichkeiten bringen meist auch mehr Verantwortung mit sich. Bei YouTube und Google Video war uns von Anfang bewusst, wie wichtig es ist, Nutzern klare Regeln in Form von Community-Richtlinien vorzugeben und im Lauf der Jahre ist der Schutz der YouTube-Community für uns immer wichtiger geworden. Auch wenn YouTube eindeutig eine Plattform ist - unser Fokus also darauf liegt, von Dritten produzierte Inhalte zu verbreiten - bedeutet das nicht, dass wir keine Verantwortung übernehmen müssen. Das ist meine Top-Priorität und wir werden weiter alles dafür tun, um dieser Verantwortung gerecht zu werden.

Was unternehmen wir konkret, um mehr Verantwortung zu zeigen?





  • Wir setzen verstärkt auf Inhalte aus verlässlichen Quellen in der Suche und bei Empfehlungen für Nachrichten und andere Arten sensibler Informationen.



  • Wir reduzieren Empfehlungen für Inhalte, die Gefahr laufen, gegen unsere Richtlinien zu verstoßen. Wir konnten die Wiedergabezeit von grenzwertigen Inhalten in den USA aufgrund von Empfehlungen, die Nutzer nicht über ein Abonnement erhielten, um mehr als 70 Prozent reduzieren. Diese Initiative haben wir im letzten Jahr auch auf andere Märkte ausgedehnt. Dazu gehören Brasilien, Frankreich, Deutschland und Mexiko. Und zu Beginn des Jahres 2020 kamen Italien und Japan dazu, wo wir unsere Bemühungen im Laufe des Jahres weiter verstärken wollen.



  • Wir belohnen Inhalte, die unsere nun noch höheren Anforderungen für die Monetarisierung erfüllen.


Wir sind stolz auf das, was wir in den letzten drei Jahren geleistet haben, um unserer Verantwortung noch besser gerecht zu werden. In den letzten zwei Jahren haben wir mehr als 50 Veränderungen an unseren Richtlinien vorgenommen. Heute machen problematische Inhalte weniger als ein Prozent der auf YouTube wiedergegebenen Inhalte aus und wir wollen diese Zahl sogar noch weiter senken. Auch angesichts der bevorstehenden Präsidentschaftswahl in den USA, werden wir weiterhin ein gesundes Gleichgewicht zwischen Offenheit und Verantwortung anstreben und sicherstellen, dass Nutzer auf YouTube verlässliche Informationen erhalten. Dafür werden wir verlässliche Nachrichten zu den Wahlen in den Vordergrund rücken und irreführende sowie böswillige Inhalte entfernen.

In den kommenden Monaten wollen wir uns an einige wichtige Momente erinnern, die dem offiziellen Start von YouTube im Mai 2005 vorausgegangen sind. Es ist für mich ein großes Privileg, dass ich an diesen Momenten teilhaben durfte und ich schaue gern auf die letzten 15 Jahre zurück, in denen sich meine Karriere um Onlinevideos drehte. Was mich als CEO von YouTube inspiriert, sind all die Geschichten, die ich täglich höre: Wie YouTube jemandem dabei geholfen hat, ein Unternehmen zu gründen oder neue Fähigkeiten zu lernen. Wie Menschen lachen, weinen und miteinander in Verbindung kommen. Auch wenn ich noch nicht weiß, was die nächsten 15 Jahre bringen werden, bin ich doch sicher, dass YouTube es auch der nächsten Generation kreativer Menschen ermöglichen wird, ihre Geschichte auf YouTube zu erzählen und damit unser aller Leben zu bereichern.

Susan Wojcicki


Deine Sicherheit und die Sicherheit deiner Familie ist unser wichtigstes Anliegen. Heute, am Safer Internet Day, wollen wir dir verschiedene Funktionen und Maßnahmen vorstellen, mit denen wir YouTube sicherer machen und dir zeigen, wie du deine Nutzererfahrung bei YouTube auch selbst beeinflussen kannst. Von integrierten Sicherheitsfunktionen bis hin zu benutzerfreundlichen Tools – im Folgenden haben wir verschiedene Tipps für dich zusammengetragen:

1. Informiere dich über die auf YouTube verfügbaren Inhalte

Wir arbeiten unermüdlich für die Sicherheit der Community und haben Guidelines erstellt, in denen genau erklärt wird, was auf YouTube erlaubt ist und was nicht. Die meisten Inhalte, die wir entfernen, werden zuerst durch automatische Meldesysteme herausgefiltert. Das bedeutet, dass wir verbotene Inhalte überprüfen und entfernen, bevor du sie zu sehen bekommst. Allerdings ist kein System perfekt, deshalb hast du die Möglichkeit, Inhalte zu melden, die nichts auf YouTube zu suchen haben. Wir überprüfen diese Inhalte dann so schnell wie möglich. Wenn du wissen möchtest, was aus einem von dir gemeldeten Video geworden ist, kannst du deinen Meldeverlauf aufrufen.

2. Sieh dir an, welche Daten wir erfassen und aktualisiere deine Datenschutzeinstellungen

Geh einfach zu Meine Daten auf YouTube, um deine Aktivitäten auf YouTube anzusehen oder zu löschen und mehr darüber zu erfahren, wie wir deine Daten nutzen. In deinen Datenschutzeinstellungen kannst du außerdem deinen Such- und Wiedergabeverlauf auf YouTube verwalten. Wenn du bei der Nutzung von YouTube mehr Wert auf Privatsphäre legst, kannst du den Inkognitomodus in der mobilen YouTube App oder im Chrome-Browser auf deinem Computer verwenden. Weitere Informationen

Zusätzlich kannst du dich beim Privatsphärecheck von uns Schritt für Schritt durch deine Datenschutzeinstellungen führen lassen. Dabei erfährst du, wie du deinen YouTube-Verlauf ganz einfach pausieren oder Daten löschen kannst, die für Empfehlungen verwendet werden könnten.

3. Überprüfe deine Sicherheitseinstellungen und schütze deine Passwörter

Ein weiteres wichtiges Tool ist der Sicherheitscheck. Hier erhältst du personalisierte Empfehlungen, wie du deine Daten und Geräte in allen Google-Produkten einschließlich YouTube schützen kannst. Hier kannst du festlegen, welche Drittanbieter-Apps Zugriff auf deine Kontodaten erhalten und den Passwortcheck durchführen, um zu erfahren, ob du schwache Passwörter verwendest und wie du diese ändern kannst. Im Passwortmanager deines Google-Kontos kannst du außerdem deine Passwörter ansehen und starke Passwörter für alle deine Online-Konten erstellen und sicher speichern.

4. Informiere dich darüber, wie Werbeanzeigen funktionieren und lege fest, welche Anzeigen dir auf YouTube angezeigt werden

Wir verkaufen keine persönlichen Daten. Wir legen Wert auf Transparenz und darauf, dass du die Wahl und die Kontrolle darüber behältst, wie deine Informationen bei Google verwendet werden. Wenn du wissen möchtest, warum du eine bestimmte Werbeanzeige siehst, klicke einfach auf Warum sehe ich diese Werbung, um mehr darüber zu erfahren. Wenn eine Anzeige für dich nicht mehr relevant ist, kannst du diese Werbung blockieren. Natürlich kannst du auch bestimmen, welche Art von Anzeigen du angezeigt bekommst oder personalisierte Werbung in den Einstellungen für Werbung jederzeit deaktivieren.

5. Teste die YouTube Kids App mit integrierten Jugendschutzeinstellungen

Eltern, die ihren Kindern unter 13 Jahren erlauben wollen, eigenständig Videos anzusehen, empfehlen wir YouTube Kids. YouTube Kids ist eine separate App mit familienfreundlichen Videos und Jugendschutzeinstellungen. Uns ist sehr wichtig, dass die Videos auf YouTube Kids auch weiterhin für Kinder geeignet sind und haben deshalb vor Kurzem die Anzahl der Kanäle in der App reduziert. Die App bietet Eltern viele Möglichkeiten, zum Beispiel können sie geeignete Inhalte für ihre Kinder und ihre Familie auswählen und entscheiden, wie lange die Kinder die App nutzen dürfen.

Zusätzlich zu YouTube Kids haben wir kürzlich einige Änderungen an Inhalten auf YouTube vorgenommen, die speziell auf Kinder ausgerichtet sind, um den Datenschutz für Kinder zu verbessern.

Du hast Fragen oder Feedback? Du erreichst uns täglich rund um die Uhr über @TeamYouTube. Alternativ kannst du dir in der YouTube Hilfe-Community die neuesten Mitteilungen ansehen. Verantwortlich zu handeln hat für uns die höchste Priorität und gemeinsam arbeiten wir weiter daran, YouTube für alle Nutzer sicherer zu machen.

Im September haben wir eine Reihe von Änderungen angekündigt, um Kinder und deren Privatsphäre auf YouTube besser zu schützen. Mit diesen Änderungen reagieren wir auch auf Bedenken der US-Handelsbehörde (Federal Trade Commission, FTC). Dazu zählt insbesondere die neue Vorgabe, dass alle Creator in YouTube Studio angeben müssen, ob ihre Inhalte speziell für Kinder sind oder nicht. Außerdem werden die Daten von Nutzern, die sich ein als "speziell für Kinder" eingestuftes Video ansehen, so behandelt, als wären es die Daten eines Kindes – unabhängig vom Alter des Nutzers.

Im November haben wir in YouTube Studio schon eine Einstellung hinzugefügt, die es Creatorn erleichtert, ihre Inhalte einzustufen. Heute werden diese Änderungen global eingeführt. Hier ist ein Überblick über die Änderungen, die du im Laufe der nächsten Tage bemerken wirst:


Was sind Inhalte speziell für Kinder? 
Gemäß den Leitlinien der FTC gilt ein Video als "speziell für Kinder", wenn es auf Kinder ausgerichtet ist. Bei der Einstufung müssen verschiedene Faktoren beachtet werden, beispielsweise das Thema des Videos und ob das Video bei Kindern beliebte Figuren, Themen, Spielsachen oder Spiele beinhaltet. Es gibt aber noch weitere zu berücksichtigende Faktoren.

Damit wir Inhalte speziell für Kinder besser erkennen können, haben wir im November eine neue Zielgruppeneinstellung in YouTube Studio eingeführt, mit der Creator einfacher angeben können, ob ihre Inhalte speziell für Kinder sind oder nicht. Creator kennen ihre Inhalte selbst am besten und sollen die Kennzeichnung deshalb selber festlegen. Außerdem setzen wir Systeme ein, die mithilfe von maschinellem Lernen Inhalte erkennen, die speziell für Kinder erstellt wurden. Creator haben aber die Möglichkeit, eine automatische Kennzeichnung zu ändern, wenn sie der Meinung sind, dass diese falsch ist. Wir überschreiben die vom Creator festgelegte Kennzeichnung nur, wenn ein Missbrauch oder Fehler vorliegt.


Änderungen bei Inhalten speziell für Kinder 
Alle personenbezogenen Daten von Nutzern, die Inhalte für Kinder auf YouTube ansehen, werden durch YouTube jetzt so behandelt, als wären es die Daten eines Kindes – unabhängig vom Alter der Nutzer. Das bedeutet, dass die Datenerfassung und -verwendung bei Videos speziell für Kinder eingeschränkt ist und manche Produktfunktionen deshalb beschränkt oder deaktiviert werden. Bei solchen Inhalten werden zum Beispiel keine personalisierten Anzeigen mehr ausgeliefert. Außerdem sind Funktionen wie Kommentare, Livechat, Benachrichtigungen, Stories und die Option "Zu Playlist hinzufügen" bei diesen Inhalten nicht mehr verfügbar.

Creator auf der ganzen Welt haben hochwertige Inhalte speziell für Kinder erstellt, und diese Änderungen werden deutliche Auswirkungen auf sie haben. Wir möchten diesen Creatorn dabei helfen, die neuen Herausforderungen gut zu meistern, und es ist uns wichtig, dass YouTube weiterhin auch eine Plattform für Familieninhalte bleibt. Weitere Informationen dazu geben wir im Laufe der nächsten Monate bekannt. In der Zwischenzeit werden wir uns weiterhin intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen. Wir haben zum Beispiel an einem öffentlichen Workshop teilgenommen, den die FTC abgehalten hat, und wir haben einen Kommentarzu COPPA eingereicht. Darin betonen wir, wie wichtig klare Richtlinien sind, damit Creator ihre rechtlichen Verpflichtungen erfüllen können und YouTube den Nutzern weiterhin Zugang zu hochwertigen Inhalten für Kinder bieten kann.


Laufende Optimierung von YouTube Kids 
Wir empfehlen Eltern weiterhin YouTube Kids zu verwenden, wenn sie Kindern unter 13 Jahren erlauben, sich Videos ohne Aufsicht anzusehen. Jede Woche nutzen Millionen von Menschen YouTube Kids, und wir haben kürzlich die höchste Anzahl an wöchentlichen Zuschauern seit Einführung der App erreicht. Ab heute wird bei allen Inhalten speziell für Kinder Werbung für YouTube Kids eingeblendet. Natürlich arbeiten wir auch weiterhin daran, das Produkt zu verbessern. So haben wir beispielsweise kürzlich eine Anmeldefunktion für YouTube Kids im Web und verbundene Geräte wie Smart-TVs eingeführt, damit Eltern jetzt auf noch mehr Geräten und Plattformen auf die Profile ihrer Kinder zugreifen und ihre Entdeckungsreise steuern können.

Verantwortungsvolles Handeln hat für uns oberste Priorität. Dazu zählt auch der Schutz von Kindern und deren Daten. Wir haben deshalb intensiv an Richtlinien, Produkten und Prozessen gearbeitet, um genau dieses Ziel zu erreichen. Die heutigen Änderungen sind dabei ein weiterer wichtiger Schritt. Wir werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, dass wir Kindern, Familien und Creatorn, die familienfreundliche Inhalte erstellen, eine optimale Nutzung der Plattform ermöglichen.

— Das YouTube-Team